Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.
Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.
Elias am Kreuz — Teil 7
Elias hing ganz still am Kreuz. Er konnte es, zumindest im Augenblick. Er war in der Lage zu entscheiden, ob er still hing oder sich bewegte.
Das würde nicht so bleiben. Das war ihm bewusst. Das Kreuz würde schon bald die Macht über ihn zurückgewinnen und ihn dazu bringen, sich zu bewegen. Das Kreuz war der Boss. Das Kreuz zwang ihn, zu tanzen. Schon bald würde es wieder losgehen. So oder so war Elias nackt und den Blicken der Meute hilflos ausgeliefert.
Er liebte es.
Es tat ihm gut.
Obwohl er gerade aufs Unglaublichste erniedrigt worden war, ging es ihm gut. Er fühlte sich unbeschreiblich wohl. Er war zutiefst gedemütigt worden. Er hatte die totale Erniedrigung erfahren.
Und das gefiel ihm. Es war sein Masochismus, der Gefallen an der ganzen Geschichte fand.
Elias liebte es. Er war voller Dankbarkeit.
Er dachte daran, wie wahnsinnig geil es sich angefühlt hatte, Sonjas kräftige Hand in seinem Schoß. Wie sie zupackte, ihn schamlos anfasste und alle hatten zugesehen.
Was für eine Packung an Gefühlssensationen!
Der allgegenwärtige Schmerz der Kreuzigung.
Seine Nacktheit. Seine Hilflosigkeit. Er war allem, was mit ihm geschah, wehrlos ausgeliefert.
Die gaffenden Zuschauer, die sich nicht das Geringste entgehen ließen.
Sonja, deren langer Mantel vorne offen stand. Sonja, die ihren nackten Leib an seinen presste, die ihre warme nasse Möse an seinen Schwanz presste. O wie gerne wäre er dort unten in die große stattliche Frau eingedrungen. Doch sie hatte es nicht zugelassen, obwohl sie wahrscheinlich große Lust dazu hatte. Aber sie hatte Elias nicht gegeben, wonach ihn am meisten gelüstete. Sie hatte sich ihm entzogen.
Und die Meute hatte alles mitbekommen. Bei dem Gedanken wurde Elias rot. Er konnte es nicht ändern.
Und doch war es schön gewesen. Er hing hilflos am Kreuz und musste alles wehrlos über sich ergehen lassen. Er war Sonja ausgeliefert.
Die Hand, die ihn fest im Schritt anfasste, die zupackte und ihn aufs allerköstlichste masturbierte, die ihm unglaublich süße Gefühle aufzwang.
Die Frau hatte ihn ganz langsam masturbiert, es hinaus gezögert, Elias leiden und vor Lust erbeben lassen. Sie hatte ihn gelenkt, ihm ihren Willen aufgezwungen, ihn beherrscht.
Mehr als einmal war es beinahe so weit gewesen, dass er die Frau angefleht hätte, ihn schneller zu masturbieren.
Und alle, wirklich alle, hatten das gesehen. Sie hatten zugeschaut wie Elias, der nackt am Kreuz hing, in aller Öffentlichkeit masturbiert wurde.
Jetzt standen sie da unten im Halbkreis und rissen Witze darüber. Sie ließen flapsige Bemerkungen vom Stapel und sie schauten ihn an. Ihren Augen entging nichts.
Elias fühlte sich wie auf dem Präsentierteller.
Er hob den Kopf und schaute in die Runde. Viele Blicke trafen ihn. Er konnte beinahe körperlich spüren, deneme bonusu veren yeni siteler wie diese Blicke sich über seinen nackten, gefesselten Körper tasteten. Niemand schaute zu Baldur Soderberg, der eifrig mit Hammer und Meißel zugange war, wenn er nicht Elias anschaute – was er oft und ausgiebig tat.
Soderberg war homosexuell, das war bekannt. Es war dem Mann anzusehen, dass ihn der Anblick von Elias nacktem Körper am Kreuz in Erregung versetzte. Ihn nackt und hilflos am Kreuz zu erleben, machte den Künstler so richtig an, was wiederum Elias gewaltig in Fahrt brachte. Das hilflos dargebotene Objekt für diesen Mann zu sein, den Blicken Soderberghs völlig hilflos ausgeliefert zu sein, erregte ihn über die Maßen.
Im zahlreich anwesenden Publikum gab es noch mehr homosexuelle Männer, das war Elias absolut klar. Als die die Ankündigung von seiner öffentlichen Kreuzigung lasen, hatten sie die Gelegenheit beim Schopf ergriffen. Und nun standen sie da unten im Halbkreis vor dem Kreuz und schauten zu Elias auf. Obwohl die Schmerzen inzwischen wieder sehr stark waren, wurde Elias wahnsinnig geil. Was ihm widerfuhr, erregte ihn maßlos.
Elias bäumte sich am Kreuz auf. Dann ließ er sich in seine Handfesseln sinken. Still hing er am Querbalken, grausam aufgespannt. Ob es bei seiner Kreuzigung zu einem Absturz der Gefühle kommen konnte? Er hatte davon gelesen, dass BDSM-Situationen abstürzen konnten, dass sich Erregung plötzlich in Angst verwandelte und man keinerlei Freude mehr an der Sache hatte, sondern man sich fürchtete und in Panik geriet.
Er konnte es sich nicht vorstellen. Baldur Soderberg war kein bösartiger Sadist. Er mochte Gefallen daran finden, Dennis leiden zu lassen und sich am Anblick seines nackten, sich windenden Körpers am Kreuz erfreuen. Er war ganz sicher ein wenig sadistisch veranlagt, aber er war kein Psychopath. Elias vertraute dem Mann voll und ganz. Er konnte sich gehen lassen und sich unterwerfen.
Davon hast du doch immer fantasiert, sagte die kleine Stimme in seinem Kopf zu Elias, zu erleben wie das Kreuz deinen Willen bricht und du wolltest, dass es Zuschauer gibt. Das war dir immer wichtig. Die Zuschauer waren das Wichtigste bei deinen Kreuzfantasien. Wie damals in der Fußgängerzone, nicht wahr?
Elias erinnerte sich nur zu gut.
Kurz bevor seine Schwester verschwand war er mit ihr durch die Fußgängerzone in der City spaziert. Sarah war achtzehneinhalb Jahre alt gewesen.
Sie waren an der St. Michaels-Kirche vorbeigekommen. Davor stand ein hohes lebensgroßes Kruzifix.
Elias hatte gestutzt. Es dauerte einige Sekunden, bis er wusste, was anders war. Der lebensechte Korpus war vom Kreuz abgenommen worden. Das Kreuz stand seltsam leer vor der Kirche.
Er hatte auf das leere Kreuz gezeigt und gelacht: „Da hast einer Jesus geklaut!”
Sarah hatte ebenfalls gelacht. „Die haben den Korpus abgenommen, um ihn zu restaurieren”, sagte sie. „Der musste dringend neu angemalt werden. Es stand in der Stadtzeitung. hoşgeldin bonusu Aber so kann das Kreuz nicht bleiben. Sieh nur, wie kahl das aussieht! Da gehört eine Vertretung dran!”
Elias hatte gelacht und gesagt: „Ja, schon, aber wenn wir einen Ersatzkorpus heranschaffen, fehlt der ja an seinem eigenen Kreuz.”
Da hatte seine Schwester etwas gesagt, dass Elias mächtiges Herzklopfen verursachte: „Dann muss halt ein junger Mann ran! Einer wie du! Ihr könnt euch ja abwechseln. Alle zwei Stunden kommt ein Neuer ans Kreuz. Ihr werdet daran festgebunden.” Sie hatte gelacht und Elias hatte mitgelacht.
Innerlich war er total aufgewühlt und die Vorstellung, nackt an diesem Kreuz in der Fußgängerzone zu hängen, hatte ihm eine mächtige Erektion verschafft. Aber er brachte es nicht zustande, seiner Schwester zu gestehen, dass ihn die Vorstellung, hier vor der St. Michaels-Kirche gekreuzigt zu werden, wahnsinnig erregte.
Er und Sarah witzelten noch eine Weile, wer alles von den Freunden von Elias von der Stadt verpflichtet werden würde, um jeden Tag zwei Stunden am Kreuz die Vertretung für den fehlenden Christuskorpus zu machen. Lachend waren sie weitergegangen, während sie besprachen, wie die jungen Männer eingeteilt werden sollten.
„Nachts braucht keiner ans Kreuz”, meinte Sarah. „Nur tagsüber, wenn es Zuschauer gibt.” Sie hatte ihn in die Seite geknufft und gesagt: „Und du musst immer nachmittags ran, wenn die meisten Leute in der City unterwegs sind.”
Elias war vor Erregung außer sich gewesen, aber er hatte es nicht gewagt, Sarah zu beichten, wie herrlich er die Vorstellung fand. Bis heute tat ihm das leid. Es war ihm so vorgekommen, als wollte seine Stiefschwester ihm eine Brücke bauen, als ahnte sie etwas von seinen geheimen Fantasien. Immer wenn Elias an diesen Vorfall dachte, überlegte er, ob seine Stiefschwester vielleicht im Geheimen ähnliche Gefühle hegte wie er selbst. Konnte das sein? Träumte Sarah davon, gekreuzigt zu werden? Oder gefiel es ihr, sich vorzustellen, wie ihr Stiefbruder nackt an einem Kreuz aufgespannt wurde? Hätte es ihr gefallen, zusammen mit anderen Zuschauern vor dem Kreuz zu stehen, an dem ihr Stiefbruder nackt befestigt war? Hätte der Anblick seines nackten Körpers sie in Erregung versetzt?
Ich hätte mit ihr reden müssen, dachte Elias. Nun ist es zu spät. Ich weiß nicht, wo Sarah ist. Wie gerne würde ich jetzt mit ihr über diese coole Idee reden.
Er seufzte. Eine verpasste Chance!
Elias hielt still. Er konzentrierte sich auf die Schmerzen, die er hatte. Es tat überall weh, so kam es ihm vor. Das Kreuz folterte. Das Kreuz war ohne Erbarmen. Aber das Kreuz war nicht psychopathisch. Es war einfach nur ein Kreuz aus Holz, dazu geschaffen, ihn festzuhalten und ihn zu quälen. Es tat, wofür man es gemacht hatte und es machte seinen Job gut. Verdammt gut.
Elias ließ es zu, dass das Kreuz seine Arbeit machte. Er liebte das Kreuz dafür. Er liebte, was das Kreuz mit ihm machte. Er fühlte unendliche Dankbarkeit, dass er es erleben yatırım şartsız deneme bonusu veren siteler durfte.
Er genoss es, vor der Zuschauermenge nackt am Holz zu hängen und Qualen zu erdulden, die ihn normalerweise in die Flucht geschlagen hätten. Aber er war gefesselt und kam nicht los. Er konnte nicht fliehen. Das war schrecklich und schön zugleich. Es erregte Elias, dem Kreuz und den Blicken der Zuschauer ausgeliefert zu sein. Er war öffentlich zur Schau gestellt und das versetzte ihn in Erregung.
Er spürte, wie ein Höhenflug einsetzte, wie er anfing zu schweben. Es war wie ein Rausch. Elias schwebte am Kreuz. Er fühlte sich ganz leicht. Seine Erregung wuchs. Langsam begann er wieder damit, sich am Kreuz zu winden.
Ich bin öffentlich zur Schau gestellt, dachte er. Nackt und gefesselt. Ich hänge nackt an diesem großen Eichenkreuz und alle sehen es. Was mir widerfährt, tut weh und alle können das sehen. Es gefällt Ihnen, was sie sehen. Sie schauen gerne zu, wie ich mich winde. Es erregt sie, mitzuerleben, wie ein junger Mann nackt am Kreuz hängt und sich vor Qual windet. Oh Gott, das ist so geil! Ich glaube, wenn mich jetzt jemand anfassen würde, würde ich sofort kommen.
Warum fasst mich niemand an? Er schaute zu dem hübschen schwarzhaarigen Keltenmädchen hin. Sie stand an einer Stelle der Wiese, wo der Boden kahl war. Er konnte ihre zierlichen nackten Füße auf dem Sand stehen sehen; ein erregender Anblick. Ich bin gekreuzigt, dachte Elias, und ich kann überhaupt nichts machen um meine Lage zu verändern. Ich bin dem Kreuz ausgeliefert, genauso wie ich den neugierigen und geilen Blicken der Zuschauer ausgeliefert bin. Ich bin gekreuzigt. Ich habe keinerlei Rechte. Aber niemand kann mich davon abhalten, vom Kreuz herunter die hübschen nackten Füße dieses entzückenden Keltenmädchens anzuschauen. Oder die Füße von anderen Frauen.
Da unten vorm Kreuz standen viele Mädchen und Frauen mit nackten Füßen und es waren mindestens ebenso viele da, die nichts an den bloßen Füßen trugen außer dünnsohligen Sandalen. Vor allem die Römerfrauen gingen in Sandalen. Auch das fand Elias schön, aber am schönsten waren natürlich die Mädchen und Frauen die barfuß vorm Kreuz standen. Vor allem die Keltenmädchen gingen barfuß. Elias betrachtete ihre nackten Füße ausgiebig. Niemand konnte ihn daran hindern und es war ihm egal, ob die Leute da unten merkten, dass ihn der Anblick nackter Frauenfüße erregte. Irgendwie gefiel ihm das sogar. Es verstärkte das Gefühl der Erniedrigung.
Die nächste halbe Stunde verbrachte er im Zustand eines Beinahe-Orgasmus. Er genoss jede Minute am Kreuz. Er genoss die Schmerzen ebenso wie die Erniedrigung. Als er eine Erektion bekam und die Leute auf der Wiese lachten und dämliche Bemerkungen machten, schämte er sich und zugleich genoss er diese Scham.
Elias fühlte sich wohl. Es ging ihm gut.
Er fühlte, dass er in diesem Zustand ewig am Kreuz aushalten konnte, allen Schmerzen zum Trotz.
Als es vorbei war, fühlte er tatsächlich leises Bedauern. Beinahe hätte er Baldur Soderberg gebeten, ihn noch am Kreuz hängen zu lassen.
Als er im Zelt duschte, nahm er sich vor, sich am nächsten Tag für sechs Stunden kreuzigen zu lassen.
Das Kreuz hält mich fest und ich muss es aushalten. Also halte ich es aus. Morgen schon!
Der Gedanke verschaffte ihm heftiges Herzklopfen und eine Erektion dazu.
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